Hotspots

Von Tarvis kommend sind die wichtigsten Orte der Region Friaul-Julisch Venetien, wie Udine, Palmanova, Grado und Triest, in nur ein bis zwei Stunden mit dem Auto erreichbar. Und wenn Sie sich schon im Veneto befinden, so liegt die Serenissima, besser bekannt unter dem Namen Venedig, auch nicht mehr weit.

TOUR FRIAUL-JULISCH VENETIEN

 

UDINE

Von Tarvis kommend gibt es zwei Möglichkeiten, um Udine und seine Umgebung besser kennenzulernen:

1.) Sie fahren entlang der alten Bundesstraße Pontebbana. Dem Fluß Fella folgend, können Sie Dörfer des südlichen Friaul erkunden. Gleichzeitig finden Sie auch immer wieder Einkaufsmöglichkeiten in verschiedenen Einkaufszentren dieser Gegend vor.

oder

2.) Sie fahren auf der Autobahn bis zur Ausfahrt Udine Nord und suchen in der Hauptstadt des Friaul die “Piazza Libertá” auf. Dies ist eine sehr gute Gelegenheit, um in einem der Cafès am Platz zu entspannen. Nun haben Sie entweder die Möglichkeit die Burg zu besuchen, oder sich den eleganten Geschäften der Fußgängerzone zu widmen. Die Burg ermöglicht Ihnen einen wunderbaren Blick auf die friaulische Ebene sowie auf die umgebenden Berge der julischen Alpen.

Zu guter Letzt, bietet Ihnen Udine ausgezeichnete Restaurants mit der Möglichkeit zur Verkostung von typischen, friaulischen Köstlichkeiten begleitet von hervorragenden Weinen aus der benachbarten Region “Collio”. Das Collio ist ein sehr fruchtbares Land und in der ganzen Welt für seine Spitzenweine bekannt.

Website: www.turismofvg.it / Località / Udine

INFO POINT: Piazza Primo 7. Mai

Tel. +39 0432 285927

 

 

PALMANOVA

Nur 20 km von Udine entfernt und mitten in der Region Friaul-Julisch Venetien beheimatet, liegt die Stadt Palmanova, charakteristisch für ihren perfekt symmetrischen, neunzackigen Sterngrundriss. Seit 1960 darf sich die Stadt als “nationales Denkmal” bezeichnen.

Palmanova verkörpert Jahrhunderte der Geschichte der Entstehung unter der Herrschaft Venedig’s und diente als Festungsstadt der Republik Venedig zum Schutz vor den osmanischen Invasoren. Nach der Herrschaft Venedig’s wurde die Stadt in das napoleonische Reich eingegliedert. Im Zuge des Friedens von “Campo Formio” im Jahr 1797 wurde sie Österreich überlassen. 1866 fiel Palmanova schließlich an Italien.

Die Stadt ist bekannt für ihre drei großen Stadttore, die “Porta Aquileia, Udine und Cividale”, welche alle direkt zur “Piazza Grande”, dem alten Exerzierplatz, und somit in den historischen Stadtkern führen. Die sechseckige Piazza ist von eleganten und wichtigen Bauwerken, wie der Kathedrale und dem Städtischen Geschichtsmuseum, gesäumt. Inmitten der Piazza befindet sich der Stadt-Banner in einem istrischen Stein.

Rundum Palmanova entstanden in den letzten Jahren zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten (Outlets), um die regionale Wirtschaft anzukurbeln.  Diese Möglichkeiten werden von zahlreichen Kunden aus dem benachbarten Österreich und Slowenien genutzt.

Website: www.tursimofvg.it / Località / Palmanova

INFO POINT: Via Borgo Udine, 4

Tel. +39 0432 924818

 

 

GRADO

Von Palmanova auf der Bundesstraße 352 kommend, finden sie auf den nächsten 40 km bewaldete Straßen vor. Ihre Fahrt führt Sie durch die Stadt Cervignano, einem wichtigen Eisenbahnknoten der Region, von dort aus weiter zur archäologischen Stätte von Aquileia und schließlich nach Grado.

Nur wenige Kilometer von Alquileia entfernt, öffnet Ihnen eine Brücke, welche im Jahr 1936 erbaut wurde, Ihren Weg in die Lagune und somit auf die Sonneninsel – Grado. Bereits bekannt als römischer Hafen, verlegte der Patriarch Paulinus im Jahr 568 seinen Sitz von Aquileia nach Grado.

Seit Anfang 1900 entwickelte sich Grado zum Urlaubsort. Die Urlaubsgäste kommen vor allem aus Mitteleuropa. Tatsächlich gab es zu dieser Zeit bereits eine direkte Zugverbindung von Wien. Die Gäste wurden infolge mittels Schiffen vom Festland auf die Insel Grado gebracht.

Noch immer kann man die ersten Gebäude aus den Anfängen um 900 erkennen. Diese werden mittlerweile als Hotels für Urlaubsgäste genutzt, wie zB. die Ville Bianchi, die Villa Erika oder die Villa Royal.

Dank der natürlichen Strände und des Inselklima’s, verfügt Grado über sehr saubere, trockene und jodreiche Luft.  Die umliegende Natur ist fantastisch, die Lagunenlandschaft einfach romantisch und voll von kleinen Inseln mit Fischerhäuschen “Casoni”, umgeben von einer wunderschönen Fauna und Flora. Neben den typischen Vögeln der Lagune, sieht man auch ab und zu Graureiher. Im Laufe der Zeit wurde das touristische Angebot durch ein eigenes Thermalzentrum sowie weitere Hotels und Eigentumswohnungen erweitert. Eine eigene Fußgängerzone, der historische Stadtkern, die “Viale Dante” mit verschiedenen Zugängen zum Strand, die Promenade “Lungomare” bis zum Strand “Costa Azzura”, das archäologische Zentrum vor dem “Palazetto del Comune” mit Fundstücken aus der römischen Epoche sind Orte, welche ausschließlich Fußgängern zugänglich sind.

Die Häuser der Altstadt erinnern an Venedig. In den engen Gassen und auf den kleinen Plätzen, findet man typische Restaurants mit gradesischen und internationalen Gerichten, sowie kleine Geschäfte mit Kleidung, Büchern und regionaler Handwerkskunst.

Neben dem Besuch der “Basilica die Santa Eufemia” mit seinen römischen Mosaiken und der “Chiesa di Santa Maria delle Grazie” vergessen Sie nicht, auch einen Abstecher zur Wallfahrtskirche auf der Insel “Barbana” zu machen. Auf die Insel kommen Sie entweder mit Booten vom Hafen der Insel “Schiusa” oder mit kleinen Booten “crociierette” welche täglich zwischen den Kanälen der Lagune verkehren.

Website: www.turismofvg.it / Località/ Grado

INFO POINT: Viale Dante Alighieri

tel. 0431 877111

 

 

ALQUILEIA

Ein kurzer Stopp in Alquileia mit seinen historischen Schätzen aus der römischen und venezianischen Epoche, ist fast ein Muss. Ein Besuch der “Basilica Partiarcale”, der “Fori Romani”, des “Porto Fluviale”, des “Sepolcreto” und des archäologischen Museums lohnt sich sehr.

Website: www.turismofvg.it / Località / Aquileia

INFO POINT: Aquileia Zentrum

 

TRIEST

Von Tarvis und Umgebung aus, ist Triest, in der Antike auch “Tergestum” genannt, sehr gut erreichbar. Auf der Autobahn kommend, sind es ca. 160 km bis nach Triest. Nehmen Sie dabei die Ausfahrt “Duino” und besuchen Sie diesen von Rainer Maria Rilke geliebten Ort. Im Schloss Duino verfasste der weltbekannte Lyriker seine Duineser Elegien. Dem Dichter ist auch ein Gehweg gewidment, welcher zu einem spektakulären Ausblick auf einem Felsen über dem Meer führt. Von dort aus sieht man zum benachbarten Sistiana und der gleichnamigen Bucht mit seinem azurblauen Meer und seiner felsigen Küste.

Duino ist eine kleine Ortschaft mit einer wunderschönen Bucht mit Blick auf den Golf von Triest, Sie ist das Ziel vieler Touristen, vor allem aus Österreich. Besonders die Gegend zwischen Duino und Triest wurde von der Monarchie Österreich-Ungarn sowie der Kaiserin Maria-Theresia geprägt. Diese Vergangenheit ist bis in die Gegenwart spürbar.

Die Reise führt Sie weiter auf der Küstenstraße, von welcher aus Sie in die wunderschöne Landschaft des Golfs eintauchen, angefangen von den Sandstränden um Grado bis zur kroatischen Küste. Die Stadt erstreckt sich vor Ihnen in all ihrer Schönheit von den Ufern des Hafens bis zu den Erhebungen des Karst. Sie umfasst das Meer, auf welchem die starken Windböen der Bora wie Pinselstriche auf den sich kräuselten Wellen anmuten.

Vor den Toren der Stadt werden Sie bereits von den weißen Wänden des Schlosses “Miramare” geblendet. Das Schloß wurde seinerzeit auf Geheiß des Erzherzog’s Maximilian von Österreich für sich und seine Frau, Charlotte von Belgien, erbaut.

Es ist umgeben von einem Park an dessen Ende sich ein kleiner Hafen mit einer Sphinx sowie das kristallklare, saubere Meer befinden. Dieser Ort ist einer der besucherstärksten Tourismusorte übers Jahr gesehen. Er ist auch beliebtes Ziel vieler Einwohner Triests. Das Schloss “Miramare” ist auch im Wappen der Stadt verewigt.

Vom Schloss “Miramare” startet auch ein bekannter Fußweg, der “Lungomare die Barcola”.  Nachdem der Bahnhof und die Uferpromenade ineinanderfließen sind das Meer und die vielen schönen Villen nicht weit.

Vom “Canal Grande” geht es weiter zur im Hintergrund befindlichen “Chiesa di Sant’Antonio” , der “Chiesa Serbo Ortodessa, dem “Palazzo Carciotti”, der “Chiesa Greco Ortodessa die San Nicoló, dem altehrwürdigen Café “Tommaseo, dem “Teatro dell’Opera Guiseppe Verdi” und danach zum beeindruckenden “Piazza Unità”, welcher von einer Seite durch das Meer geschützt und von den anderen drei Seiten durch das Rathaus geschützt ist und schließlich noch zum “Palazzo delle Assicurazioni Generali” und dem historischen Cafè “Specchi”.

Vor der “Piazza Unitá”, welcher als einer der schönsten Plätze Italien’s gilt, ragen die Mole “Audace” und eine bronzene Windrose ins Meer.

Es ist einfach fantastisch die Mole entlang zu gehen und sich dann Richtung Stadt zu drehen und diese in all ihrer würdevollen und schlichten Schönheit zu bewundern. Von hier aus sieht man weiters das “Castello di San Giusto” und die Kathedrale, welche das Stadtbild dominieren.

Der historische Stadtkern von Triest ist eine Fußgängerzone. In Zeiten der österreichisch-ungarischen Monarchie war Triest der wichtigste Hafen der Monarchie.

Wenn Sie sich der Stadt wieder nähern, so treffen Sie immer wieder auf antike Fundstücke, bzw. Zeitzeugen aus einer vergangenen Epoche, das “Teatro Romano”, die alten Stadtmauern, die Synagoge, das von den Schriftstellern bevorzugte Café “San Marco”, das “Teatro die prosa Domenica Rossetti”, die Universität mit ihren breiten Stufen mit Blick auf den Golf von Triest, das Museum “Revoltella”, den Palazzo “Sartorio”, die städtische Bibliothek, alles Zeugen aus einer vergangenen Zeit.

Lassen Sie sich überraschen – Triest ist eine sehenswerte Stadt!

Website: www.turismofvg.it / Località / Trieste

INFO POINT: Piazza Unità d’Italia

tel. +39 040 3478312

Friuli Venezia Giulia

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